Neue Schnellladesäule in Friedewald

18.03.2024

Die E-Mobilität ist ein wichtiger Baustein der Energiewende. Die Elektrifizierung der Mobilität kann aber nur durch einen Ausbau der Ladeinfrastruktur gelingen. Wie wichtig öffentliche Lademöglichkeiten an gut frequentierten Standorten sind, haben die EAM als kommunaler Energieversorger, die Gemeinde Friedewald und Göbel`s Schlosshotel als Kooperationspartner erkannt. An der Motzfelder Straße, in direkter Nähe zum Schlossplatz mit der Wasserburgruine und dem Schlosspark sowie dem Göbel’s Schlosshotel und der Gemeindeverwaltung wurde eine neue Ladesäule installiert. Freudig wurde die Schnellladesäule gemeinsam von Bürgermeister Julian Kempka, den EAM-Vertretern André Jüttner, Michael Bräutigam, Leonard Frank sowie Hotelinhaberin Andrea Göbel in Betrieb genommen.

Technische Eckpunkte:

Ausgerüstet ist die Ladesäule mit zwei Ladepunkten, die gleichzeitig genutzt werden können. Die Ladesäule verfügt über einen DC-Ladepunkt, an dem mit bis zu 50 kW geladen werden kann und einen AC-Ladepunkt mit bis zu 22 kW Ladeleistung. Die Ladesäule kann mit allen gängigen Ladekarten und Apps genutzt werden. Zusätzlich wird auch Ad-hoc-Laden über einen angebrachten QR-Code angeboten. Generell laden die Nutzer hier Ökostrom von der EAM. Mit dem neuen Lader kann an diesem Standort nun schnelles Laden angeboten werden.

Julian Kempka freute sich: „Gerade hier, wo Bürgerinnen und Bürger und auch Gäste in der Regel einige Zeit verweilen, bietet die Schnellladesäule einen echten Mehrwert und auch die Region profitiert von dem Ladeangebot an diesem zentralen Standort." André Jüttner von der EAM sagte: “Deshalb freuen wir uns über die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Schlosshotel:“, und Andrea Göbel ergänzte: „Die Lademöglichkeit in direkter Nähe zu unserem Hotel ist ein wichtiges zusätzliches Serviceangebot für unsere Gäste, die immer häufiger auch mit dem
E-Auto anreisen. Deshalb sind wir sehr froh über das Engagement der EAM und der Kommune.“

 

Einen kontinuierlicher Ausbau der Ladeninfrastruktur mache eine Energiewende, die auch in unserer Region Einzug halten muss, erst möglich, so sind sich alle Beteiligten einig.

Der Bau wurde mit regionalen Unternehmen realisiert.