25.08.2021
Mit einem Tag der offenen Tür ist die sanierte Festhalle in Friedewald kürzlich offiziell eröffnet worden. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild von der abgeschlossenen Baumaßnahme zu machen.
(Blick auf die Freifläche der neuen Festhalle)
„Als gute Stube von Friedewald“ bezeichnete Bürgermeister Dirk Noll die sanierte Festhalle, die eine Herzensangelegenheit der Ortsbevölkerung ist. „Die Baukosten von rd. 2,8 Millionen Euro sind daher eine gute Investition in die Zukunft und die Nachfrage ist schon jetzt sehr groß“, ergänzt der Bürgermeister. Aus Mitteln der Dorferneuerung flossen rd. 500.000 Euro als Zuschuss.
Architekt Albert Hess bezeichnete es als Spagat, bei den Umbaumaßnahmen die alte Bausubstanz weitestgehend erhalten und doch ein modernes Multifunktionsgebäude errichtet zu haben. Im Detail verwies er auf die Erhaltung des alten Parkettbodens sowie die Probleme mit der aufwendigen Lüftungsanlage unter dem Dach. Auch erwähnte er lobend die konstruktive Zusammenarbeit mit den gemeindlichen Gremien sowie den Vorschlag, den Eingangsbereich auf die nördliche Hallenseite zu verlegen.
Grußworte im Rahmen der feierlichen Eröffnung sprachen der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Roth, der zukünftige Landrat Torsten Warnecke, die Erste Kreisbeigeordnete Elke Künholz sowie die Ortsvorsteherin Christel Stumpf. Pfarrerin Julia Kaiser hielt eine Andacht und sorgte für einen heiteren Moment, indem sie Architekt Albert Hess sowie Bürgermeister Noll mit einer Konfettidusche überzog. SPD-Ortsvereinsvorsitzender Dietmar Thoms überreichte dem Bürgermeister ein altes Wappenbild aus der damaligen Bürgerstube.
(OV Christel Stumpf und Erste Kreisbeigeordnete Elke Künholz während der Grußworte)
Musikalisch wurde die Einweihungsfeier von der Gesangssolistin Tatjana Bauer begleitet. Für Speisen und Getränke sorgten Mitglieder des TSV Friedewald sowie die örtlichen Kirmesburschen und Kirmesmädchen.