Standesamts-Statistik 2020 – Die Liebe trotzt der Pandemie

29.03.2021

Viele Hochzeiten in Friedewald

Die Corona-Pandemie und damit verbunden zahlreiche Einschränkungen und strenge Hygienebestimmungen hielten viele Paare trotzdem nicht davon ab, im vergangenen Jahr zu heiraten.

Entgegen dem hessenweiten Trend und einem Rückgang der Vermählungen gaben sich in Friedewald 20 Paare mehr das Ja-Wort.

65 Mal wurde „Ja“ gesagt

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr im Standesamt Friedewald - unter Einhaltung der Corona-Beschränkungen - 65 Ehen geschlossen. Das sind 20 mehr als 2019.

Das Standesamt Friedewald erfreut sich weiterhin, aber auch außerhalb unserer Gemarkungsgrenzen großer Beliebtheit, was sich daran erkennen lässt, dass 48 der 65 Brautpaare nicht ihren Wohnsitz in Friedewald hatten. Die Trauungen fanden im Trauzimmer (im ehemaligen Jagdschloss von Friedewald) sowie in der Wasserburgruine und im Schlosspark statt.

Der mit Abstand beliebteste Ort für Trauungen ist die Wasserburgruine, so Standesbeamtin Claudia Thoms.

Bei der Namensgebung der Frischvermählten hatte die überwiegende Mehrheit die traditionelle Variante gewählt. 59 Paare wählten somit den Familiennamen des Mannes zum Ehenamen. 1 Paar wählte als Ehenamen den Familiennamen der Frau. 6 Paare wählten keinen gemeinsamen Familiennamen. Bei 5 Paaren führt der Partner durch Hinzufügung einen Doppelnamen.

Geburten

2020 waren 2 Hausgeburten in Friedewald zu verzeichnen.

Sterbefälle

Die Zahl der Sterbefälle in Friedewald ist im Vergleich zum Vorjahr mit 23 leicht gestiegen (2019: 20 Sterbefälle). Es verstarben 13 Frauen und 10 Männer im Standesamtsbezirk Friedewald.