Erfolgreicher Workshop zum Thema \"Existenzgründung und Arbeitserhalt in Friedewald\"

21.01.2016
„Existenzgründung und Arbeitserhalt\" war das Thema eines Workshops, zu dem die Gemeinde Friedewald und das TransMIT-Zentrum für Versorgungsforschung Gießen in Göbel’s Hotel „Zum Löwen“ geladen hatten.
Im Workshop wurden unter anderem die Fragen behandelt, wie man Friedewald für junge Familien noch attraktiver gestalten kann, ob sich Impulse in der Ortsmitte lohnen oder wie man die gesundheitsbezogene und pflegerische Versorgung optimiert.
Über den regen Besuch des Workshops zeigten sich die Organisatoren, Bürgermeister Dirk Noll und Prof. Dr. Wolfgang George, sehr erfreut. So kamen über 20 interessierte Bürgerinnen und Bürger zusammen, um sich mit den aufgeworfenen Fragen auseinanderzusetzen.
Während des Verlaufs der rd. dreistündigen Veranstaltung wurden die Weichen für vier Teilprojekte gestellt. In anschließend gebildeten Projektgruppen wurden erste Ideen gesammelt und präsentiert. Nächster Schritt der Projektgruppen soll sein, in weiteren Treffen konkrete Ziele zu erarbeiten, um spätestens im Herbst mit einer Umsetzungsphase zu starten. Die vier gebildeten Teilprojekte lauten wie folgt:
- Entwicklung eines Gründer- und Dienstleistungszentrums
- Gestaltung der Ortsmitte / Erhalt und Pflege schützenswerter Immobilien
- Etablierung eines Sozialforums
- Entwicklung eines Arbeitskreises zur Regionalvermarktung und Regionaltourismus.
Die Gemeinde, die Projektgruppenmitglieder und Prof. Dr. George würde es freuen, wenn sich weitere Interessierte für die Projektgruppen engagieren. „Diese Themen sollten alle interessieren, die ihren Kindern und Enkeln in Friedewald und dessen Ortsteilen ein gutes Leben wünschen!“, so George.
Interessierte können sich bei Claudia Thoms im Rathaus unter Tel. 06674 / 9210-10 oder per
E-Mail melden. Dort erhalten Interessierte die Kontakte zu den einzelnen Projektgruppen bzw. deren Ansprechpartner, als auch Informationen zum Gesamtprojekt und dessen Planungen für 2016.
Ziel ist es, Friedewald durch familiäre und betriebliche Gründungen und Ansiedlungen fit für die Zukunft zu machen.