17.04.2008
Das Bild zeigt (von links) die bisherige Vorsitzende des Kreisverbandes Else Luckhardt, Bürgermeister Martin Gröll, den Klassifizierungsbeauftragten Manfred Bohm, Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt und den neuen Waldhessen-Vorsitzenden Hanns-Karl Madelung.
Zur diesjährigen Delegierten-Tagung hatte sich der Hessische Hotel- und Gaststättenverband (DEOGA) Göbels Schlosshotel „Prinz von Hessen“ ausgesucht.
Zu Beginn der Tagung war der Präsident Reinhard Schreek vollen Lobes über den Gastgeber. Bereits am Monat vergangener Woche hatte der DEOGA Kreisverband Waldhessen seine Jahreshauptversammlung im Schlosshotel veranstaltet und dabei den bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Hanns-Karl Madelung (Bad Hersfeld) zum Nachfolger der langjährigen Vorsitzenden Else Luckhardt (Bebra) gewählt.
Für die Gemeinde begrüßte Bürgermeister Martin Gröll die rund 80 Delegierten und weis auf das vielfältige Angebot der Friedewalder Gastronomie und Hotellerie hin. Auch die rund 180 Hotelzimmerkapazitäten der unterschiedlichsten Kategorien zuzüglich einer flexiblen Anzahl von Fremdenzimmern. Dort angefangen bis hin zur exklusiven Themensuite zeugen von einem hervorragendem Angebot auf diesem Sektor.
Es gebe viele Gründe Friedewald einen Besuch abzustatten. Positiv überrascht zeigten sich die Delegierten, von der jährlichen Zahl der Übernachtungen von durchschnittlich 30.000 in Friedewald.
Die Globalisierung, die Entwicklung neuer Märkte, der Klimawandel und der demographische Wandel sowie veränderte Kundenwünsche verlangten der Tourismusbranche vermehrt Offenheit und Flexibilität ab.
Familien und vor allem Kinderfreundlichkeit sei ein wichtiges Feld, bei dem im Vergleich mit den Nachbarländern vielleicht hier und da noch Handlungsbedarf bestehen dürften, sagte der Bürgermeister.
Kommunen und die Gaststätten und Hotels hätten vielfach gemeinsame Interessen die z.B. in touristischen Arbeitsgemeinschaften gebündelt werden könnten. Die Gemeinde Friedewald achte ganz besonders darauf, dass kommunale Einrichtungen nicht in Konkurrenz zu bestehenden örtlichen Betrieben stünden, so der Bürgermeister weiter.